Die USS Oriskany (CV-34) war ein Flugzeugträger der United States Navy und gehörte zur Essex-Klasse. Sie wurde nach der Schlacht von Oriskany im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg benannt.
Die Oriskany wurde während des Zweiten Weltkriegs in Auftrag gegeben, jedoch erst nach Kriegsende fertiggestellt. Sie nahm an mehreren Konflikten teil, darunter im Koreakrieg und im Vietnamkrieg. Im Vietnamkrieg war der Flugzeugträger mit seinem Codenamen "Mighty O" bekannt und spielte eine wichtige Rolle bei der Unterstützung von Luftoperationen.
Eine bemerkenswerte Episode in der Geschichte der Oriskany war der verheerende Brand an Bord im Jahr 1966, bei dem 44 Menschen ums Leben kamen. Das Schiff wurde jedoch repariert und setzte seinen Einsatz fort.
Nach dem Vietnamkrieg wurde die Oriskany 1976 außer Dienst gestellt und in die Reserveflotte überführt. Aufgrund des Nuklearunfalls von Tschernobyl im Jahr 1986 wurde sie zur Verwertung ausgewählt und 1995 versenkt, um ein Riff für Meereslebewesen zu schaffen. Sie liegt nun als künstliches Riff in der Nähe der Küste von Florida im Golf von Mexiko.
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